Kommunen im Land bieten Corona-Tests für Bürger an

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STUTTGART. „Testen, testen, testen“ lautet das Motto in den Städten und Gemeinden, um Corona-Cluster möglichst schnell auszumachen. Die Teststrategie des Landes gibt den Kommunen bis Ende März die Möglichkeit, in Kitas, Schulen und kommunalen Testcentern die Tests des Landes zu verwenden, auch für Schüler.

Drei Viertel der Kommunen unterstützen das Land seit der Wiedereröffnung der Kitas und Schulen durch mobile Testteams direkt in der Einrichtung, so der Städtetag.  

Die Stadt Emmendingen legt den Fokus auch auf die Verwaltungsmitarbeiter selbst, die im Rathaus und nicht im Homeoffice arbeiten: Ab sofort werden alle, die präsent sein müssen, zwei Mal die Woche getestet. Um kostenlose Schnelltests für die Bürger anbieten zu können, arbeitet die Stadtverwaltung mit Hochdruck an der Einrichtung eines Testzentrums.

Kostenfreie Tests mit vorheriger Anmeldung

Dafür wurde in Emmendingen nun die Stadtapotheke als Betreiberin des Testzentrums gewonnen, wie die Stadt auf ihrer Internetseite mitteilt. Das Testzentrum wird im neu sanierten und barrierefrei zugänglichen Jugendzentrum eingerichtet.  Der Start ist für kommende Woche geplant. Die kostenlose Testung ist nur für Emmendinger Bürger mit vorheriger Anmeldung vorgesehen.

Hilfe kommt auch aus der Privatwirtschaft. In Schnelltest-Centern vor rund 250 Filialen einer Drogeriekette in Baden-Württemberg sollen Menschen bald Corona-Tests machen können. Bürger sollen sich  mindestens einmal pro Woche kostenfrei testen lassen können, wie es die Bundesregierung beabsichtige. Dafür würden sowohl Mitarbeiter als auch medizinisches Fachpersonal und freiwillige Helfer geschult. Land und Bund habe die Kette ein Konzept vorgelegt. 

Wie weitere Städte damit umgehen, lesen Sie am 12. März 2021 im Staatsanzeiger sowie in unserem E-Paper.