Greenpeace-Aktion in EM-Stadion: Pistorius gegen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

17.06.2021 
Redaktion
 
Foto: dpa/ ASSOCIATED PRESS | Alexander Hassenstein

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RUST. Nach dem Vorfall mit einem Greenpeace-Aktivisten mit Motorschirm beim Spiel der Deutschen Nationalmannschaft diese Woche in München sieht Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) keinen Anlass für eine grundsätzliche Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen. „Für mich ist das nicht zuallererst ein gravierendes Sicherheitsproblem“, sagte er am Rande der Innenministerkonferenz in Rust. Deutschland habe die sichersten Stadien der Welt. Solche Dinge passierten immer mal wieder.

Die Greenpeace-Aktion hat eine Diskussion um die Sicherheit während der Fußball-Europameisterschaft ausgelöst. Scharfschützen der Polizei hatten den heranfliegenden Piloten nach Angaben des bayrischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) vom Mittwoch kurz vor Anpfiff ins Visier genommen. Als Konsequenz kündigte er an, dass die bayerische Polizei bei den kommenden drei EM-Spielen die Luftüberwachung verstärken werde, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Hubschrauberstaffel. Über dem Stadion gilt bei den EM-Spielen nach Angaben des Innenministeriums absolutes Flugverbot.


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