Kretschmann fordert Versicherungspflicht für Elementarschäden

22.07.2021 
Redaktion
 
Foto: dpa | Harald Tittel

Foto: dpa | Harald Tittel

STUTTGART. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) spricht sich für eine Wiedereinführung der verpflichtenden Elementarschadenversicherung aus. Auch der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Andreas Stoch sieht die Dringlichkeit einer Pflichtversicherung, da nur wenige Immobilienbesitzer gegen die Schäden durch das Hochwasser ausreichend versichert sind.

Für derartige Schäden reichen weder eine Wohngebäudeversicherung noch eine Hausratsversicherung aus. Ebenso unterstützt der Präsident des Gemeindetages Steffen Jäger die Forderungen Kretschmanns. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sind nur 46 Prozent der Gebäude in Deutschland gegen Naturgefahren wie Erdbeben und Hochwasser versichert.

Durch die in Baden-Württemberg, bis 1993 geltende Versicherungspflicht gegen Elementarschäden, sind noch 94 Prozent der Gebäude versichert. Zum Vergleich: In Bremen haben lediglich 23 Prozent der Gebäude eine derartige Versicherung.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren