Die rasant veränderte Arbeitswelt zwingt auch die Verwaltung zum Umdenken. Das zeigte sich beim Fachforum „Personalmanagement wird digital“ am Dienstag, den 24. September, in Kehl. Während sich viele noch mit dem Gedanken anfreunden müssen, schneller und flexibler zu werden, kommt aus der Wirtschaft bereits ein neuer Trend.
Den ausführlichen Artikel und weitere Beiträge finden Sie in der Staatsanzeiger-Ausgabe 38/2019 auf Seite 4 und 5. Abonnenten des Staatsanzeigers können den Artikel hier herunterladen.
Wir haben heute gemerkt, als kleinere Kommune müssen wir schon noch einiges nachholen, was die Digitalisierung betrifft. Wir sind gerade dabei, zu schauen, wie wir die E-Akte einführen. Wir haben heute aber auch mitgenommen: Muss ich um jeden Preis alles digitalisieren? Oder muss es auch zum Konzept und zur Größe meiner Verwaltung passen? Das komplexe Ganze, das uns bald begegnen wird – das ist eine spannende Aufgabe für die Verwaltung.
Das neue Denken ist die größte Herausforderung, weil es ein ganz anderer Ansatz ist, wie man ihn in der Verwaltung sonst hat. Generell denke ich, was wir heute hören, ist viel aus der freien Wirtschaft. Wir müssen auch Schritt halten, aber nicht in dem Maß wie eine Firma, die am Markt tätig ist. Es ist spannend, das zu hören, weil man sieht, was draußen geschieht. Und wenn man das nächste Mal in einem Projekt sitzt, fällt es einem vielleicht wieder ein.
Ich fand es heute sehr gut, auch das Konzept der Workshops mit Gruppenarbeit. Es war spannend zu hören, wie weit die anderen Kommunen sind. Ich bin in der Personalgewinnung. Ganz wichtig ist da die ganz schnelle Reaktionszeit. Bei einer Internetbestellung bekommt man innerhalb von Sekunden eine Bestätigung. Das überträgt sich auf den Bewerbungsprozess: Man muss heute alles online machen können.
Die größte Herausforderung bei der Digitalisierung wird voraussichtlich die unterschiedliche Herangehensweise einzelner Personen an die Umsetzung sein. Ich sehe, dass wir doch auch mit anderen Problemen bei der Digitalisierung konfrontiert werden als das, was wir heute aus der freien Wirtschaft gehört haben. Was aber nicht ausschließt, dass man hier gute Impulse herausziehen und mitnehmen kann.
Die Verwaltung muss mehr auf ihre Mitarbeiter eingehen, besonders auch auf die künftigen. Dabei muss sie ihre Arbeitgeberleistungen offensiver vermarkten als bisher. Das sind zwei zentrale Erkenntnisse aus dem Fachforum „Instrumente der Personalgewinnung“ in dieser Woche an der Hochschule Kehl. Den ausführlichen Artikel und weitere Beiträge lesen Sie in der Staatsanzeiger-Ausgabe Nr. 37/2018 auf Seite 6.
Wie kann es gelingen, dass zufriedene Mitarbeiter dauerhaft gerne für ihre Verwaltung arbeiten? Unter dieser Frage stand das Fachforum „Attraktiver Arbeitgeber sein“ der Kehler Personaltage. Zentrale Erkenntnis: Die Führungskräfte entscheiden durch ihr Verhalten darüber, ob dies gelingt.
Den ausführlichen Artikel und weitere Beiträge lesen Sie in der Staatsanzeiger-Ausgabe 38/2017 auf Seite 16.
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