Alle Fotos: Daniel Römer
An einem normalen Augustsonntag drängen sich die Besucher in der Ausstellung „Welt der Tiere“ im Shanghai Science & Technology Museum (SSTM).
Wo sich vor Objekten lange Schlangen bilden, gehören Wartebereiche wie am Flughafen zur Grundausstattung des Museums. Hier die „Reise in den Körper“ im Shanghai Science & Technology Museum.
Diese Besucher haben noch etwa eineinhalb Stunden Wartezeit vor sich, bis sie die Ausstellungseinheit „Reise in den Körper“ im Shanghai Science & Technology Museum betrachten können.
Der Roboter „Nao“ des französischen Herstellers Aldebaran Robotics zieht mit seinen Tai Chi-Übungen zahllose Blicke auf sich.
Dass einige besonders interessante Objekte nur aus der dritten Reihe betrachtet werden können, gehört zum Museumsalltag in China und wird wie hier im Shanghai Science & Technology Museum nicht als störend empfunden.
Alle Fotos: TECHNOSEUM Mannheim
Kondensmilch im Wandel der Zeit: War die kondensierte Milch einst eine Erfindung von Henri Nestlé, um die Ernährung von Säuglingen zu verbessern (1867 in Vevey/Schweiz), diente sie später in der praktischen Tube dem Lifestyle der 1960er-Jahre. Beim Camping erleichterte sie die Verpflegung unterwegs.
Vanille-Zwieback der Zwieback-Fabrik Friedrich Lepp in Weingarten/Baden, um 1920. Verpackungen sind nur sehr selten erhalten, weil der verderbliche Inhalt meist zusammen mit der Umhüllung entsorgt wurde.
Werbeaufsteller der Zwieback-Fabrik Friedrich Lepp im badischen Weingarten. Das magenschonende Krümelbrot wurde schon um 1920 als „Gesundheits-Zwieback“ vermarktet. Darüber hinaus diente Zwieback oder zwiebackähnliches Brot als Grundlage für Säuglingsbrei.
Der Roboter „Nao“ des französischen Herstellers Aldebaran Robotics zieht mit seinen Tai Chi-Übungen zahllose Blicke auf sich.
Der Gesundheitsgedanke beim Essen wandelte sich in den 1960er-Jahren. Die „Fresswelle“ mit ihren reichhaltigen Mahlzeiten und das zunehmende Lebensmittelangebot brachten nun massenhaft Diät-Ratgeber hervor.
Ruth von Kalckreuth (ganz links) beim Verpacken von Käse in Holzkästen in der Molkerei der Wirtschaftlichen Frauenschule Obernkirchen 1903. (Foto: Archiv des Reifensteiner Verbandes im Niedersächsischen Staatsarchiv Bückeburg)
Ruth Steiner, geborene von Kalckreuth (links im Bild), in der Laupheimer Webstube. Die Webstube war bekannt unter dem Namen Handweberei Oberland. Ruth Steiner hatte sie 1924 im Laupheimer Schloss eingerichtet. Zu jener Zeit war sie zweite Vorsitzende des Landesverbandes Württemberg der Landwirtschaftlichen Hausfrauenvereine. (Foto: Ortrud Wörner-Heil)
Ruth Steiner mit ihrer Tochter Marie-Luise Gräfin Leutrum von Ertingen im Jahr 1950. Die Tochter führte das Engagement ihrer Mutter fort und war von 1947 bis 1959 erste Landesvorsitzende des Landfrauenverbandes Württemberg-Baden und von 1948 bis 1970 erste Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes. (Foto: Irmela Prinzessin von Ratibor und Corvey)