Der Reutlinger Fotograf Walter Kleinfeldt hielt ab 1920 mit seiner Kamera den kargen Alltag auf der Alb fest. Angefangen hat er als Architekturfotograf und ging im Laufe der Zeit immer mehr zur dokumentarischen Fotografie über. Für den Bildband und die Ausstellung wurde sein fotografischer Nachlass aufgearbeitet. Die ästhetischen Schwarz-Weiß-Fotografien geben Einblick in das Leben der Menschen in und um Reutlingen und halten auch die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges fest.
Ein Beitrag von Jasmin Praecker in Momente 1|2019.
Heimat zwischen Demokratie und Diktatur. Fotografien von Walter Kleinfeldt 1920 – 1945. Begleitband zur Ausstellung des Heimatmuseums Reutlingen. Hg. von Ulrich Hägele. Reutlingen: Stadt Reutlingen 2018. 162 S., ISBN 978-3-939775-67-6, 18 €