Bodnegg, Esslingen, Frittlingen, Gaggenau, Grenzach-Wyhlen, Konstanz, Loffenau, Markdorf, Ostfildern, Schwäbisch Gmünd, Tübingen und Weissach im Tal. So heißen die Kommunen, aus denen die Sieger der dritten Auflage des Staatsanzeiger-Wettbewerbs „Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“ stammen. Dazu kommen die Landkreise Rottweil, Tuttlingen, Schwarzwald- Baar, der Ostalbkreis und die Stadt und der Landkreis Lörrach, die sich gemeinsam bewarben. Sie wurden im Rahmen eines Festakts am Donnerstag, 14. September 2017, im Neuen Schloss in Stuttgart ausgezeichnet. Das gewonnene Preisgeld betrug insgesamt 20.000 Euro.
Breda Nußbaum, Chefredakteurin des Staatsanzeigers, zeigte sich vom Engagement der Projektverantwortlichen, darunter viele Rathauschefs und –mitarbeiter, begeistert. „Sie haben stabile Leuchttürme errichtet, deren Licht verlässlich in die Dunkelheit scheint“, sagte sie in ihrer Laudatio. Ihr Einsatz habe, um „im Bild zu bleiben, Schiffbrüchige gerettet“. Beim diesjährigen Leuchtturm-Wettbewerb stand die Integration von Flüchtlingen im Mittelpunkt.
An dem Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, stand, haben 83 Projekte in fünf Kategorien teilgenommen. Zu den Partnern gehörten der Gemeindetag Baden-Württemberg, der Landkreistag Baden-Württemberg und der Städtetag Baden-Württemberg.
Der einzige landesweite Bürgerbeteiligungswettbewerb fand bereits zum dritten Mal statt. Alle 83 Projekte wurden von Juli 2016 bis Mai 2017 in Form von Reportagen im Staatsanzeiger vorgestellt. Anschließend entschieden eine Online-Abstimmung und eine Bürgerjury über die Preisträger.
In jeder der fünf Kategorien wurden drei Preise verliehen. Der 1. Preis war jeweils mit 2500 Euro, der 2. Preis mit 1000 Euro und der 3. Preis mit 500 Euro dotiert.
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