„Es kommt nicht auf die Herkunft des Einzelnen an, sondern darauf, dass wir gemeinsam die Zukunft gewinnen.“
Dieses Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau aus dem Jahr 2000 ist auch 2016 noch aktuell. Eine Vielzahl von Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen kommt täglich nach Deutschland. Die damit verbundenen Herausforderungen für die Gesellschaft und den Einzelnen können nur zusammen gemeistert werden. Uns muss viel daran liegen, gemeinsam die Zukunft zu gestalten.
Gemeinsam – das heißt, jeder einzelne Mensch in Achtung und Wertschätzung seiner Mitmenschen wie auch Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft können zu einem guten Gelingen beitragen. Die Arbeit mit den Menschen, in Flüchtlingsheimen, im täglichen Leben, auf der Straße sowie in der Nachbarschaft ist es, die Integration erst möglich macht.
Der Staatsanzeiger ruft deshalb zusammen
mit Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, als Schirmherrin sowie
dem Städtetag Baden-Württemberg,
dem Gemeindetag Baden-Württemberg und
dem Landkreistag Baden-Württemberg zum dritten Mal zur Teilnahme am Wettbewerb „Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“ auf.
Gesucht werden erneut leuchtende Beispiele für Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement, lokale Bündnisse und Ehrenamt mit kommunaler Beteiligung, die sich mit den Themen Flüchtlingsarbeit, Armut, Obdachlosigkeit sowie Integration auseinandersetzen und im konstruktiven Dialog zwischen allen am Prozess Beteiligten entstanden sind. Der Teilnahmeantrag kann ab 19.02.2016 hier ausgefüllt und versendet werden oder als PDF heruntergeladen und per E-Mail an buergerbeteiligung(at)staatsanzeiger.de oder per Fax an 0711-66601-58 zurückgesandt werden. Einsendeschluss ist der 31.07.2016.
Bewusst werden bei diesem Wettbewerb nicht nur abgeschlossene und realisierte Ansätze und Projekte im Dreiklang zwischen parlamentarischer, direkter und partizipativer Demokratie gesucht. Vielmehr können auch geplante und projektierte Vorhaben eingereicht werden.
Der Wettbewerb richtet sich an folgende Zielgruppen (die jeweils einer Kategorie entsprechen):
Die Redaktion wird für die Veröffentlichung im Staatsanzeiger die Projektbeteiligten vor Ort besuchen und das Projekt dokumentieren.
Die Leserinnen und Leser des Staatsanzeigers und die Bürgerinnen und Bürger der teilnehmenden Kommunen priorisieren in einer Online-Abstimmung die aus ihrer Sicht besten Projekte. Im zweiten Schritt kürt eine vom Staatsanzeiger einberufene Bürgerjury in einem moderierten Prozess je drei Projekte pro Kategorie und vergibt dabei Geldpreise in einem Gesamtwert von 20.000 Euro. Sofern Sie Interesse an der Mitwirkung in der Bürgerjury haben, bitten wir Sie um Ihre Bewerbung per E-Mail an buergerbeteiligung(at)staatsanzeiger.de oder über unser Kontaktformular.
Die Erstplatzierten der fünf Kategorien erhalten je 2500 Euro, die Zweitplatzierten je 1000 Euro und die Drittplatzierten je 500 Euro. Die prämierten Projekte werden durch die Führungsakademie des Landes und die Allianz für Beteiligung unterstützt und beraten, um den Aspekt der Bürgerbeteiligung dauerhaft und nachhaltig in der Kommunalpolitik zu festigen.
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