Ergebnisse

Frittlingen, Grenzach-Wyhlen, Schwäbisch Gmünd, Konstanz und der Ostalbkreis. Dorthin gingen die fünf ersten Preise des Staatsanzeiger-Wettbewerbs „Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“, der 2016/2017 zum dritten Mal ausgetragen wurde.  Die Erstplatzierten wurden ebenso wie die Zweit- und  Drittplatzierten im Rahmen eines Festakts am Donnerstag, 14. September 2017 im Neuen Schloss in Stuttgart ausgezeichnet. Das gewonnene Preisgeld betrug insgesamt 20.000 Euro.

Das sind die 15 Sieger:

Kategorie 1 „Städte und Gemeinden unter 5.000 Einwohner“

1. Preis: Projekt 10 „Miteinander - das Fest der Kultur und Begegnung“ aus Frittlingen.

2. Preis: Projekt 74 „Integration von Flüchtlingen und anderen Personen mit Migrationshintergrund in die Dorfgemeinschaft“ aus Loffenau.

3. Preis: Projekt 8 „Fahrradreparaturaktion“ aus Bodnegg.

Kategorie 2 „Städte und Gemeinden von 5.000 bis unter 20.000 Einwohner“

1. Preis: Projekt 75 „Bürgerbeteiligung zum Bau eines Wohnheims für Flüchtlinge“ aus Grenzach-Wyhlen.

2. Preis: Projekt 28 „Patenschaften zur direkten Begleitung von Flüchtlingen“ aus Weissach im Tal.

3. Preis: Projekt 34 „Musical Joseph von Andrew Lloyd Webber“ aus Markdorf.

Kategorie 3 „Städte und Gemeinden von 20.000 bis unter 75.000 Einwohner“

1. Preis: Projekt 24 „Beteiligungsorientierte Erstellung des Aktionsplans Inklusion“ aus Schwäbisch Gmünd.

2. Preis: Projekt 30 „Wenn Flüchtlinge Flüchtlingen helfen“ aus Gaggenau.

3. Preis: Projekt 33 „Wifi - Box, Ort des Lernens und der Begegnung“ aus Ostfildern.

Kategorie 4 „Städte und Gemeinden ab 75.000 Einwohner“

1. Preis: Projekt 55 „83 - Konstanz integriert“ aus Konstanz.

2. Preis: Projekt 54 „Das Miteinander gestalten“ aus Esslingen.

3. Preis: Projekt 3 „Gute Chance für alle Kinder - mit Familien gegen Kinderarmut“ aus Tübingen.

Kategorie 5 „Landkreise“

1. Preis: Projekt 58 „Nähcafé der Kulturküche“ aus dem Ostalbkreis.

2. Preis: Projekt 76 „Woche der Begegnung“ aus der Stadt und dem Landkreis Lörrach

3. Preis: Projekt 48 „SPD RegioH3“ aus den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar.

Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Die Erklärung ist nicht ganz einfach, erklärt sich jedoch durch das Bestreben des Staatsanzeigers, einerseits seine Leser einzubinden, auf der anderen Seite die Entscheidung aber einer unabhängigen Bürgerjury zu überlassen. Dabei ist die Bürgerjury dem Votum der Leser teilweise gefolgt.

Die 15 Sieger des Wettbewerbs „Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“ wurden deshalb in einem mehrstufigen Verfahren bestimmt. Zunächst konnten die Leser des Staatsanzeigers abstimmen. Vom 15. Mai bis 15. Juli 2017 wurden 5690 Stimmen abgegeben und fünf Online-Sieger gekürt.
 

Das Ergebnis der Online-Abstimmung

 

Danach tagte am 28. Juli 2017 die Bürgerjury. Sie entschied in einem mehrstufigen Verfahren.

  • Die Bürgerjury traf zunächst eine Vorauswahl, indem sie aus allen Projekten jeweils vier Projekte wählte, die in die Endrunde kamen. Ebenfalls in die Endrunde kamen die fünf Sieger der Online-Abstimmung (je einer pro Kategorie).

  • Der Online-Sieger wurde auf Platz 3 gesetzt. Durch diese Vorgehensweise war sichergestellt, dass er auch dann einen Preis bekam, wenn er von der Bürgerjury wenige Stimmen bekam, als für Platz 3 nötig war.

  • Anschließend gab die Bürgerjury ihre Stimmen ab. Pro Kategorie konnte jedes Jurymitglied fünf Punkte verteilen, wobei auch das Kumulieren von zwei Punkten für ein Projekt möglich war.

  • Im Fall einer Stimmengleichheit fand ein Stechen statt. Dabei hatte jedes Jurymitglied nur eine Stimme.

Das Ergebnis der Abstimmung der Bürgerjury


Übersicht der Leuchttürme der Bürgerbeteiligung

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Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
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