Was Dachböden, Keller oder Schuppen an verstaubten Fahrrädern bergen, ist erstaunlich. In der kleinen Gemeinde Bodnegg im Kreis Ravensburg hat eine Sammelaktion mehr als 40 Exemplare zutage gefördert. Die Flüchtlinge im Ort können damit mobil werden.
Bewerber: | Gemeinde Bodnegg |
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Kategorie 1: | Städte und Gemeinden unter 5000 Einwohner |
Titel: | Fahrradreparaturaktion |
Methode: | Aufruf im Mitteilungsblatt zur Fahrradspende für Flüchtlinge. An die 40 Fahrräder im Zustand von fast neu bis fast antik wurden von einem geübten Fahrradbastler, unterstützt von vier Förderschülern sowie einem syrischen Flüchtling, überprüft und repariert. Ziele: Die Schüler lernen, ihre eigenen Fahrräder künftig selbst zu reparieren und instand zu halten. Die Mithilfe des Flüchtlings ermöglicht den Kontakt zwischen Schülern und Flüchtlingen und erhöht für den Syrer den ideellen Wert der Fahrräder. Auf dem Land spielt die Mobilität eine große Rolle, da der öffentliche Nahverkehr nicht alles abdecken kann. Die Flüchtlinge brauchen Fahrräder, um einzukaufen, sich zu treffen, Behördengänge zu erledigen usw. Schließlich können abgelegte Fahrräder einer neuen Verwendung zugeführt werden. |
Zeitraum: | 12.05. - 21.07.2016 |
Teilnehmer: | 9 |
Kosten: | Ersatzteile rund 250 Euro, sonstige Kosten etwa 30 Euro |
Ansprechpartner: | Christa Gnann, Gemeinde Bodnegg, Gemeinwesenarbeiterin, Kirchweg 4, 88285 Bodnegg, Telefon: 0 75 20/92 08 22, E-Mail: Gnann@bodnegg.de |
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