Die Nassauische Heimstätte in Frankfurt hat eine Stelle für Flüchtlingsansiedlung eingerichtet. Diese fordert dazu auf, die menschenwürdige und gleichzeitig kostensparende Unterbringung von Flüchtlingen nicht nur als temporäre, sondern als elementare Aufgabe der Stadtentwicklung zu begreifen.
Bewerber: | Nassauische Heimstätte/Wohnstadt GmbH |
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Kategorie 4: | Städte und Gemeinden ab 75000 Einwohner |
Titel: | Integrationsquartier Frankfurt am Main-Niederrad |
Methode: | Das Integrationsquartier ist Bestandteil eines ganzheitlichen Stadtentwicklungskonzepts, das sich ebenso an den Anforderungen des Klimawandels wie auch an den individuellen Bedürfnissen der Bewohner orientiert. Die energieeffiziente Modernisierung findet mit Beteiligung der Bewohner statt, studierende Flüchtlinge werden in die Nachbarschaft integriert und Generationen zusammengeführt. Ein Gartenprojekt, ein Mietertreff, Bürgerinfoabende, Car-sharing-Angebote und ein Serviceangebot für ältere Mieter unterstützen die gelebte Gemeinschaft. |
Zeitraum: | seit 2011 bis voraussichtlich 2019 |
Teilnehmer: | circa 70, Tendenz steigend |
Kosten: | 8,5 Millionen Euro |
Ansprechpartner: | Marion Schmitz-Stadtfeld, Fachbereichsleiterin Integrierte Stadtentwicklung, Telefon: 069/60691422, E-Mail: Marion.Schmitz-Stadtfeld@nh-projekt-stadt.de |
Weitere Informationen finden Sie unter: http://integrierte-fluechtlingsansiedlung.de sowie
unter: www.nhps-stadtentwicklung.de/consulting/integrierte-fluechtlingsansiedlung
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