Wo Bürger Bußgelder bar bezahlen können

14.08.2013 
Redaktion
 
Konstanz richtet Servicebüro Verwarnungen ein

Konstanz. Die lokalen Medien in Konstanz nennen es die Knöllchenzentrale, Oberbürgermeister Uli Burchardt (CDU) bezeichnet das neue städtische Beratungsangebot als „Servicebüro Verwarnungen“. Das jetzt eröffnete Büro in einem städtischen Verwaltungsgebäude ist fortan erste Anlaufstelle für alle Bürgeranfragen und für die Bearbeitung rund um Bußgeld-und Verwarnungsverfahren.

„Die Eröffnung des neuen Servicebüros ist ein weiterer Schritt in Richtung bürgerfreundliche Verwaltung“, ist Burchardt überzeugt. Die Mitarbeiter der Bußgeldstelle beraten die Bürger „in allen Fragen zu Bußgeld- und Verwarnungsverfahren persönlich und umfassend“. Zudem werde eine schnellere und bessere Abwicklung garantiert.

Von einer zentralen Anlaufstelle profitieren sowohl die Bürger als auch die Verwaltung, teilt die Stadtverwaltung mit: Beide Seiten sparten Zeit und Arbeit und manchmal auch unnötigen Ärger.

Wer den Vor-Ort-Dienst in Anspruch nimmt, für den entfällt das ewige Hin und Her von Einspruch, Fotoansicht, weiterer Bescheid auf dem Postweg. „Zudem sind die Wege mit einer Anlaufstelle für die Bürger kürzer, da sie bei Fragen nur noch eine Stelle anlaufen müssen“, erläutert OB Burchardt.

Harte Fälle wie Anzeigen aus den Bereichen Rotlicht, Alkohol, Drogen und Unfälle sind von der Beratung allerdings ausgenommen. Wenn alles geklärt ist, können Verwarnungen oder Bußgelder im Servicebüro bar oder mit Karte bezahlt werden.

Betreut wird der Service von fünf städtischen Mitarbeitern im Schichtdienst.


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