Berlin. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert angesichts der hohen Zahl freistehender Erstaufnahmeeinrichtungen, Asylbewerber bis zum Abschluss des Verfahrens nicht auf die Kommunen zu verteilen.
„Bereits heute stoßen die Kommunen im Hinblick auf die dezentrale Unterbringung, Kindergartenbetreuung und schulische Ausbildung an ihre Grenzen. Wir werden mit bis zu 300 000 zusätzlichen Kindern und Jugendlichen im Bildungssystem rechnen müssen“, hieß es in einer Presseerklärung vom Donnerstag.
Die Kapazitäten in den Einrichtungen der Länder seien vorhanden und müssten auch genutzt werden. In fast allen Bundesländern stünden Erstaufnahmeeinrichtungen mit einer Aufnahmekapazität von insgesamt rund 17 000 Plätzen leer.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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