Land setzt bei Quarantäne-Lockerung auf einheitliche Lösung

14.05.2020 
Redaktion
 

Stuttgart. Baden-Württemberg strebt eine Lockerung der Quarantäne-Regeln für Einreisen aus EU-Ländern an, setzt aber auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen. Die Abstimmung zwischen Bund und Ländern sei in Gange, so ein Sprecher von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Mittwoch.

Bislang muss jeder Ausländer, der einreisen darf, und jeder Deutsche, der von einer Auslandsreise zurückkehrt, für 14 Tage in Quarantäne. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) empfahl den Bundesländern am Mittwoch, die Quarantäne nur noch bei Menschen anzuordnen, die sich zuvor in Drittstaaten aufgehalten haben – also etwa nicht mehr für Deutsche, die aus Frankreich oder aus den Niederlanden einreisen.

Zuvor hatte auch Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen, eine Lockerung gefordert. Das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen hat derweil die generelle Quarantänepflicht für Menschen, die aus dem Ausland einreisen, außer Kraft gesetzt. SDei Richter gaben damit einem Eilantrag eines Ferienhaus-Besitzers in Schweden statt.


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