Strobl für Überwachung radikalisierter Kinder durch Verfassungsschutz

14.06.2017 
Redaktion
 

Stuttgart. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) stellt sich hinter den Vorschlag seines bayerischen Ressortkollegen, bei Bedarf auch Kinder vom Verfassungsschutz überwachen zu lassen. „Die Radikalisierung macht auch vor Kindern nicht halt“, wurde der CDU-Vize am Mittwoch in der Rhein-Neckar-Zeitung zitiert: "Islamisten versuchen ganz gezielt, Kinder und Jugendliche für ihre finsteren Ziele zu gewinnen."

Der Vorstoß von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ist Thema beim Treffen der Innenminister von Bund und Ländern in Dresden, das an diesem Mittwoch zu Ende ging.Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) hatte den Vorschlag einer Geheimdienst-Überwachung von Kindern dagegen als undenkbar bezeichnet.

Potenziellen Opfern sei das Alter ihres Mörders egal, sagte Strobl. "Deshalb kann der Verfassungsschutz auch vor radikalisierten gefährlichen Kindern nicht die Augen verschließen."


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