Stuttgart. Einen neue Internetseite der Stadt Stuttgart soll umfangreiche Informationen zur Flüchtlingspolitik in Stuttgart bieten. Sie richtet sich an die bürgerschaftlich Engagierten, Bürger und die Flüchtlinge. Laut einer Pressemitteilung präsentierten der Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, Werner Wölfle (Grüne), sowie der Leiter des Sozialamts, Stefan Spatz, das Projekt am Freitag.
Auf der Seite fluechtlinge.stuttgart.de sind Zahlen, Daten und Fakten ein zentraler Bestandteil, dazu zählen: Flüchtlingszahlen, Standorte und Platzzahlen der Systembauten und deren Baukosten sowie Infos über den „Stuttgarter Weg“ in der Flüchtlingspolitik. Wölfle sagte: „Wir sorgen damit für Transparenz und auch Akzeptanz. Es ist uns wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern umfassend und aktuell alle Informationen an die Hand zu geben, die sie brauchen, um sich ein Bild über die Situation der Geflüchteten in unserer Stadt zu machen.“
Bürgerschaftlich Engagierte und Menschen, die sich künftig in der Arbeit mit Geflüchteten einbringen möchten, sollen sich auf der Seite zu vielfältigen Themen informieren können. „Es gibt viele Möglichkeiten, Flüchtlinge zu unterstützen“, betonte Wölfle. Seiner Meinung nach ist die „Zeitspende“ für die Geflüchteten wohl die wichtigste Zuwendung. Bürgerschaftlich Engagierte entscheiden selbst, ob sie eine länger- oder kurzfristige Verpflichtung eingehen und wie sie ihre Mitarbeit gestalten wollen. Wer sich engagieren möchte, dies aus zeitlichen Gründen aber nicht kann, findet auf der Webseite Informationen über Geld- und Sachspenden. (ru)
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den
Kommunal-Newsletter.