Stuttgart. Angesichts der schleppenden Markteinführung von Elektroautos hat der IG-MetallChef von Baden-Württemberg, Jörg Hofmann, Steuererleichterungen gefordert.
Eine Hilfe wären Erleichterungen bei der Kraftfahrzeugsteuer oder auch eine Besserstellung bei der Besteuerung von Elekto-Dienstwagen. Dies sagte Hofmann in Stuttgart am Rand einer Konferenz zum Thema Elektromobilität. Eine Steuererleichterung oder -befreiung wäre schon „morgen regelbar“, sagt der IG-Metall-Chef. Direkten Kaufanreizen für Kunden steht der Gewerkschafter hingegen skeptisch gegenüber.
Die Bundesregierung plant, dass Lastwagen, Nutzfahrzeuge und Krafträder für zehn Jahre keine KFZ-Steuer zahlen müssen, wenn sie einen reinen Elektro- oder Brennstoffzellen-Antrieb haben. Bis zum Jahr 2020 sollen in Deutschland eine Million Elektroautos zugelassen sein.
Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) wies darauf hin, dass die Zulassungen für Elektroautos noch schleppend seien, „weil zu wenige und sehr teure Modelle am Markt sind“. Von Seiten des Umweltministeriums wird mit einem Förderprogramm der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur für diese Wagen unterstützt.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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