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STUTTGART. Stuttgarter Senioren können vom Sommer an ihren Führerschein einmalig gegen ein Jahresticket des VVS eintauschen. Das kündigte Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) bei der Bilanz des Verkehrs- und Tarifverbunds (VVS) an. Als Rathauschef ist Kuhn auch Vorstandsvorsitzender des VVS. Über das genaue Prozedere will der Verbund später informieren.
Die Maßnahme für die Senioren ist eine von vielen, die den VVS voranbringen sollen. Geglückt ist dies bereits bei der Tarifreform, mit der im vergangenen Jahr die einst 52 Zonen auf fünf Tarif-Ringe reduziert wurden. Sie erweise sich als Erfolg, sagte Kuhn.
2019 zählte die VVS-Verkaufsstatistik rund 395 Millionen Fahrten und damit 10,6 Millionen mehr als im Vorjahr. "Das entspricht pro Werktag 50 000 Fahrten mehr, weil der VVS den Tarif vereinfacht hat und in vielen Fällen kostengünstiger anbietet", sagte Kuhn.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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