Tübingen. Seit dem Sommersemester 2008 läuft an der Universität Tübingen das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Kooperationsprojekt „WerteWelten“. Koordiniert wird es von Jürgen Wertheimer, Professor am Deutschen Seminar und Heinz-Dieter Assmann, Professor an der juristischen Fakultät in Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen Institut unter der Leitung von Professor
Frank Baasner.
Ziel des Projekts ist es, verschiedene, in ihrer charakteristischen Denkweise begründete Wertesysteme einander gegenüberzustellen und ihre Spezifika, auch die eines genuin europäischen Wertekosmos, zu erkunden. Statt bei eines ethischen Ansatzes, der auf die Etablierung eines globalen Standards abzielt, erfolgt der Zugang sehr konkret über die sprachliche Vermittlung und Konstitution von Werten.
Das nächste Wertewelten-Kolloquium an der Universität Tübingen vom 17. bis 21. November 2010 hat das Thema „Ware Mensch – Die Ökonomisierung der Welt“.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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