Stuttgart. Wo das Informationszentrum „Eiszeitkunst“ an der Unesco-Welterbehöhle „Hohler Fels“ in Schelklingen stehen soll, sei noch nicht klar. Die Kommune und das Landesamt für Denkmalpflege suchten noch nach einem geeigneten Standort. Das teilte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) an diesem Donnerstag in der Regierungsbefragung mit. Die Abstimmung für das Informationszentrum erfordere die Einbindung von verschiedenen Stellen, so die Ministerin.
Außerdem informierte sie über die Fortschritte ein Jahr nachdem die Höhlen auf der Schwäbischen Alb zum Weltkulturerbe ernannt wurden. So hätten sich die Gemeinden im Lonetal für die Wanderwege zusammengeschlossen und würden unter der Federführung des Landesamts für Denkmalpflege ein Konzept erarbeitet. Auch im Achtal habe man sich für Wanderwege entschieden. Die Mittel, die hierfür von der Stadt Blaubeuren beantragt wurden, habe das Land bewilligt. Geplant ist, dass die Themenwege nächstes Jahr umgesetzt werden.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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