Ministerium will Straßenbauprojekte zügig zahlen

30.03.2020 
Redaktion
 
Foto: dpa

Stuttgart. Das Verkehrsministerium sichert der Bauwirtschaft Baden-Württemberg zu, dass das Land Straßenbauprojekte schnell bezahlen werde und die Branche nicht im Regen stehen lassen werde. Denn die Baustellen auf Landes- und Bundesstraßen laufen noch weitgehend.

„Es ist wichtig, dass sich Verwaltung und die beauftragten Bauunternehmen gut abstimmen. Gemeinsam müssen wir dafür Sorge tragen, dass verkehrswichtige Projekte möglichst reibungslos fortgeführt werden können – auch unter erschwerten Rahmenbedingungen. Nur eine gute Zusammenarbeit zwischen Bauwirtschaft und Verwaltung kann gewährleisten, dass die Auswirkungen der Krise geringgehalten werden können“, betonte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).

Er fügte aber auch hinzu, es zeichne sich schon jetzt ab, dass es bei einigen wenigen Projekten in Folge der Corona-Krise zu Unterbrechungen kommen kann. Betroffen davon seien vor allem Baustellen mit Mitarbeitern oder Subunternehmen aus dem Ausland. Als ein Beispiel nannte er die Ortsumfahrung Horb und die A8 bei Pforzheim.

Der Vizepräsident der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Mathias Waggershauser, unterstrich: "Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wollen wir den Betrieb von Baustellen im Bereich der Infrastruktur und der Versorgungssicherheit mit allen Kräften aufrechterhalten." Geschäftsführer Thomas Möller ergänzte: „Baustellen können mit wenigen Ausnahmen auch unter diesen erschwerten Bedingungen ohne größere Einschränkungen weiterlaufen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass es bei dem bisher nur leicht erhöhten Krankenstand bleibt, den die Bauunternehmen im Land bis dato verzeichnen.“

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