Foto: MEV
Stuttgart. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert mehr Stellen für die schulische Ausbildung von Flüchtlingen. Im kommenden Schuljahr würden den allgemeinbildenden Schulen 200 Lehrerstellen in Flüchtlingsklassen entzogen, obwohl die Schülerzahlen dort nur geringfügig zurückgingen, kritisierte GEW-Landeschefin Doro Moritz an diesem Freitag in Stuttgart.
Die „Mangelverwaltung” wirke sich besonders auf die Schularten aus, die bereits mit großen Herausforderungen zu kämpfen hätten: Grund-, Haupt- und Werkrealschulen sowie Gemeinschaftsschulen.
Die GEW und der Flüchtlingsrat legten überdies eine Handlungsanleitung für Lehrer vor, die ihnen den Umgang mit Abschiebungen an der eigenen Schule erleichtern soll. Im Mittelpunkt stehen Ratschläge, wie man eine Abschiebung eines Schülers nicht unterstützen beziehungsweise verhindern kann.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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