STUTTGART. Die coronabedingte Rückkehr zur digitalen Lehre hat aus Sicht der Landesrektorenkonferenz Folgen. In manchen Studiengängen könne das dazu führen, „dass ein Bachelorstudierender ein Drittel seiner oder ihrer Studienzeit die Universität nicht betreten wird und keinen direkten Austausch mit den Lehrenden oder seinen Kommilitonen hat“, so Stephan Dabbert, Vorsitzender des Gremiums und Rektor der Uni Hohenheim. Das werde sich auf Studiendauer und -erfolg auswirken.
Die Präsenz-Lehre der Hochschulen ist nach den bundesweiten Beschlüssen bis zum 30. November ausgesetzt. Digitale Formate und andere Fernlehrformate sind laut der Corona-Verordnung des Landes zulässig. Ausnahmen gibt es etwa für Laborpraktika und Prüfungen (siehe Seite 20). Dabbert hätte sich das Umsetzen der Ursprungsplanung eines reduzierten Präsenzbetriebs unter Hygieneauflagen gewünscht. Das Land habe sich im Bund dafür eingesetzt – ohne Erfolg. Für eine Rückkehr zum eingeschränkten Präsenzbetrieb ist auch Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne), gerade für die Erstsemester.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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