GEW: Schulpflicht für Flüchtlinge schnell umsetzen

11.05.2017 
Redaktion
 
Foto: GEW_Bildarchiv

Freiburg. Die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Marlis Tepe, fordert die Umsetzung der Schulpflicht für Flüchtlingskinder möglichst schon in den Erstaufnahmeeinrichtungen. Dazu müssten die Schulgesetze und -verordnungen angepasst und bürokratische Hürden abgebaut werden, teilte sie am Mittwoch zum Abschluss des 28. deutschlandweiten Gewerkschaftstags der GEW in Freiburg mit.

In Deutschland gilt die Schulpflicht auch für Asylbewerber, sie wird nach GEW-Angaben jedoch in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich umgesetzt.Außerdem müssten Qualifikationen, die Menschen in anderen Ländern erworben hätten, in Deutschland schneller und leichter anerkannt werden, damit die Integration in Ausbildung und Beruf reibungsloser klappe. Die Delegierten hatten Tepe bei dem Treffen für weitere vier Jahre an der Spitze der GEW bestätigt.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren