Freiburg. Die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Marlis Tepe, fordert die Umsetzung der Schulpflicht für Flüchtlingskinder möglichst schon in den Erstaufnahmeeinrichtungen. Dazu müssten die Schulgesetze und -verordnungen angepasst und bürokratische Hürden abgebaut werden, teilte sie am Mittwoch zum Abschluss des 28. deutschlandweiten Gewerkschaftstags der GEW in Freiburg mit.
In Deutschland gilt die Schulpflicht auch für Asylbewerber, sie wird nach GEW-Angaben jedoch in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich umgesetzt.Außerdem müssten Qualifikationen, die Menschen in anderen Ländern erworben hätten, in Deutschland schneller und leichter anerkannt werden, damit die Integration in Ausbildung und Beruf reibungsloser klappe. Die Delegierten hatten Tepe bei dem Treffen für weitere vier Jahre an der Spitze der GEW bestätigt.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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