Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft: Wie die Arbeitsgesellschaft 2040 aussieht

21.06.2021 
Redaktion
 
Foto: dpa | Christophe Gateau

Foto: dpa | Christophe Gateau

BERLIN. Wie sieht die digitale Arbeitsgesellschaft in knapp 20 Jahren aus? Diese Frage versucht die Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft und Bundesministerium für Arbeit und Soziales mithilfe eines „Foresight Prozesses“, zu beantworten. Dabei handelt es sich um einen strategischen Prozess zur längerfristigen Vorausschau, bei dem mögliche und wünschenswerte Entwicklungen analysiert werden. Ergebnis sind dabei vier mögliche Szenarien.

Methodisch wurden dafür in Wissenschaft, Verbänden und Gesellschaft bestehende Vorstellungen, Einschätzungen und Ideen zur Zukunft analysiert und zusammengeführt. Für die Verdichtung der Ergebnisse in den vier Szenarien wurden unterschiedliche Ausprägungen von zwanzig aus den Analysen hervorgehenden Schlüsselfaktoren für die zukünftige Entwicklung der Arbeitsgesellschaft – von Ressourcenverfügbarkeit bis Pluralisierung –  sowie deren mögliche Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeit, Mitbestimmung und Sozialsysteme miteinander kombiniert.

Die entstandenen vier fiktiven Zukunfts- und Gesellschaftsbilder stellen keine Prognosen dar. Vielmehr laden die Szenarien zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zukünften ein, um nach dem „Was wird sein, wenn…?“ zu fragen und möglichen Antworten nachzugehen.

Die Forscher definieren das erste Szenario, „Die smarte Maschinen-Gesellschaft“, mit den drei Adjektiven hochautomatisiert, effizient und stagnierend. In diesem Gesellschaftssystem soll im Aspekt des demographischen Wandels, der Fachkräftemangel durch Automatisierung kompensiert werden. Weiter spricht man über eine Bekämpfung des Klimawandels durch technischen Fortschritt und einer gewerkschaftlichen Mitgestaltung des Weges in die Hochautomatisierung. Außerdem geht man von einem allgemein anerkannten Effizienzparadigma, in allen Bereichen der Leistungsgesellschaft, aus. 

Lesen Sie mehr Infos zum ersten Szenario demnächst im Staatsanzeiger sowie im E-Paper und erfahren Sie, wie es zu dieser Gesellschaft kam und was zwischen 2020 und 2040 geschah. Weitere Teile folgen.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren