Stuttgart. Die Gewerkschaft IG Metall hat am Donnerstag ihre 24-stündigen Warnstreiks im Südwesten fortgesetzt. Am Donnerstag waren nach Angaben der Gewerkschaft die Automobilzulieferer Bosch und Mahle betroffen.
Die eintägigen Warnstreiks sollen noch bis zum Freitag andauern; dann stehen die Automobilbauer Porsche und Daimler im Fokus der IG Metall. Bis zum Freitag will die IG Metall im Land mehr als 70 Betriebe bestreiken. Arbeitnehmer und Arbeitgeber hatten am Wochenende die fünfte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie ohne Ergebnis abgebrochen.
Der Arbeitgeberverband Südwestmetall reichte am Mittwoch beim Arbeitsgericht Stuttgart Klage gegen die Warnstreiks ein. Die Forderung der Gewerkschaft nach einem Lohnzuschlag für bestimmte Gruppen, die ihre Arbeitszeit reduzieren, sei diskriminierend und deshalb rechtswidrig. Daraus ergebe sich auch die Rechtswidrigkeit aller Streikmaßnahmen, die diese Forderung erzwingen wollen, sagte Verbandschef Peer-Michael Dick.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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