CALW. „Durch die Berichterstattung über tragische Kinderschutzfälle in Deutschland ist die öffentliche Sensibilität gegenüber Kindesmisshandlung und -vernachlässigung deutlich gestiegen“, heißt es in einem aktuellen Report über Kinderschutz und Frühe Hilfen, welches die Familienpolitische Forschungsstelle im Statistischen Landesamt im Auftrag des Sozialministeriums erstellt.
Das 2012 in Kraft getretene Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz zieht das regionale Umfeld von heranwachsenden Kindern bei ihrer Entwicklung in die Verantwortung. Die Familienbesucherinnen sind ein Teil der Umsetzung der bundesweiten Initiative „Frühe Hilfen“, welche aus diesem Kinderschutzgesetz hervorging.
Im Landkreis Calw zum Beispiel kommen Familienbesucherinnen einmalig zu Eltern nach der Geburt ihres Kindes und begrüßen das Neugeborene im Namen der Gemeinde. Sie informieren die Eltern über lokale Hilfsangebote und Kontakte und erhalten auch ein Willkommensgeschenk.
Die Familienbesucherinnen werden vom Landkreis Calw durch Schulungen sozialpädagogisch ausgebildet und arbeiten ehrenamtlich. Zugezogene Familien mit Kindern unter drei Jahren bekommen ebenfalls einen einmaligen Besuch.
Registrieren Sie sich, um mehr über die Familienbesucherinnen und die „Frühen Hilfen“ in der Ausgabe vom 27. August 2021 zu erfahren. Den Artikel finden Sie auf Seite 51 des Staatsanzeigers.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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