Wie Eingangsbesoldung steigen soll, bleibt unklar

21.07.2016 
Redaktion
 

Stuttgart. Edith Sitzmann (Grüne) bietet den Beamten eine „faire Partnerschaft“ an, sieht aber keine Möglichkeit, bei der Haushaltskonsolidierung auf Einschnitte bei den Personalausgaben zu verzichten. Damit erteilte die Finanzministerin einer Forderung der drei kommunalen Landesverbände und des Beamtenbunds eine Absage. Die Verbände hatten am Dienstag die Landesregierung aufgerufen, „statt übers Sparen im öffentlichen Dienst nachzudenken, diesen durch leistungsgerechte Bezahlung aufzuwerten“. So könne dem Bewerbermangel entgegengewirkt werden.

„Selbst in den Großstädten bleiben inzwischen Stellen mangels Bewerber unbesetzt. Schlimmer noch sieht es auf dem flachen Land aus“, heißt es in dem Papier. Der Fachkräftemangel nehme seit Jahren kontinuierlich zu – nicht nur in technischen Berufen.

Unklar bleibt, wann die von den Verbänden geforderte Rücknahme der Absenkung der Eingangsbesoldung erfolgen soll. Laut Koalitionsvertrag soll dies bis 2022 geschehen. Für Sitzmann sind „mehrere Alternativen denkbar“.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren