EnBW bietet 550 Kommunen an, sich am Netzbetreiber BW Netze zu beteiligen

18.07.2019 
Redaktion
 

Die Netze BW will mit Kommunen den Ausbau der Verteilnetze vorantreiben. Foto: Netze BW

Stuttgart. Unter dem Namen „EnBW vernetzt“ wendet sich der Karlsruher Energieversorger erstmals mit einem Beteiligungsmodell an Städte und Gemeinden im Land: 550 Kommunen hat die EnBW im Blick. All jene, bei denen ihre Verteilnetztochter, die Netze BW, aktuell Eigentümerin und zugleich Netzbetreiberin des örtlichen Strom- oder Gasnetzes ist. Das ist die Voraussetzung, um eine Beteiligung an der Netze BW zu zeichnen. Das soll ab April 2020 möglich sein.

Die EnBW will die Anteile in einer neu zu gründenden Beteiligungsgesellschaft sammeln. In zwei Runden zum 1. Juli 2020 sowie zum 1. Juli 2021 sollen Kommunen diese nach einem festgelegten Schlüssel erwerben können. Der Höchstbetrag hängt von der abgesetzten Energiemenge sowie von der Einwohnerzahl ab. In Summe können die Kommunen maximal 24,9 Prozent an der Beteiligungsgesellschaft erwerben.

Kommunen, die einsteigen, verspricht die EnBW eine jährliche, bis Ende 2024 festgeschriebene Rendite in Höhe von 3,6 Prozent bezogen auf den Ankaufspreis der erworbenen Anteile. Steigt der Wert der Anteile an der Netz BW, profitieren die Anteilseigner. Sinkt ihr Wert aufgrund schlechter Geschäfte, dann müssen sie allerdings auch mit Verlusten rechnen.

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