STUTTGART. Nun wird es ernst: Am Montag haben die Schulglocken an rund 4.500 Schulen im Land geläutet. Wird der Regelbetrieb trotz Corona funktionieren? Etwa 102.500 Kinder im Südwesten haben im Laufe dieser Woche ihren ersten Schultag. Die große Mehrheit - 96.300 - startet an einer Grundschule.
Damit werden voraussichtlich etwas mehr Mädchen und Jungen an Grundschulen eingeschult als im Vorjahr (94 020), wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte. Weitere 4.400 Kinder mit besonderem Förderbedarf besuchen sonderpädagogische Zentren. 1.800 drücken an einer privaten Freien Waldorfschule die Schulbank.
Im vergangenen Schuljahr wurden von insgesamt 92.910 erstmals schulpflichtigen Kindern 10,5 Prozent zurückgestellt. Dabei wurde der Schulstart für Jungen den Statistikern zufolge deutlich häufiger verschoben als für Mädchen: 12,8 Prozent verglichen mit 8,2 Prozent. Zu den erstmals schulpflichtigen Kindern gehören alle, die bis zum 30. September 2019 das sechste Lebensjahr vollendet hatten.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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