STUTTGART. Seit dem Startschuss für die Integrationsoffensive des Landes im vergangenen Jahr haben mittlerweile 600 Integrationsmanager im Südwesten ihre Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, insgesamt 1000 Integrationsmanager bei den Kommunen anzustellen. So sollen Geflüchtete in der Anschlussunterbringung Ansprechpartner haben, die für ihre Fragen und Probleme da sind und sie bei ihrer Integration begleiten - laut Ministerium ein bundesweit einzigartiges Projekt. Das Land stellt dafür in den Jahren 2017 und 2018 jeweils 58 Millionen Euro bereit.
"Das Geld ist gut angelegt", sagte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne), der sich am Freitag in Ravensburg mit den dortigen Integrationsmanagern austauschte. "Durch eine aufsuchende und niedrigschwellige Beratung und Begleitung können Integrationsmanager dazu beitragen, dass aus Geflüchteten bald Mitbürger werden."
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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