Stuttgart. Nach der CDU hat sich auch die SPD in einem von mehreren Abgeordneten unterzeichneten Schreiben an Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) gewandt und Lockerungen an den Grenzen zu Frankreich und der Schweiz gefordert. Für die Schließung habe es seinerzeit gute Gründe gegeben, so die Parlamentarier aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Inzwischen gelte das Elsass jedoch nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiet.
„Die Situation an der innereuropäischen Grenze wird zunehmend unerträglich“, heißt es in der Erklärung. Berufspendler stünden in kilometerlangen Staus, weil zu wenige Grenzübergänge geöffnet hätten. Paare und Familien seien getrennt, Handwerker könnten keine Aufträge auf der anderen Seite mehr annehmen.
Auch Innenminister Thomas Strobl (CDU) spricht sich für Erleichterungen aus. Zwei Grenzübergänge seien wieder geöffnet worden. Doch er betont: „Die Ausbreitung des Virus zu bremsen, hat Priorität.“ Dies rette Leben.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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