Stuttgart. Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg sollen ein größeres Angebot an psychiatrischer Hilfe in Anspruch nehmen können. Dafür wird die Zahl der Plätze in Kliniken und Tageskliniken um fast 100 auf 930 erhöht, wie Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) in Stuttgart mitteilte. Wo die neuen Plätze geschaffen werden, soll im März entschieden werden.
„Bei immer mehr Kindern und Jugendlichen wird eine psychische Erkrankung diagnostiziert. Ich will sicherstellen, dass sie ohne allzu lange Wartezeiten die erforderliche Therapie erhalten“, erklärte Altpeter. Wissenschaftlichen Schätzungen zufolge gelten den Angaben nach 22 Prozent der Kinder und Jugendlichen als psychisch auffällig und rund fünf Prozent als behandlungsbedürftig. Die Krankenkassen hatten das derzeitige Angebot als ausreichend erachtet.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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