STUTTGART/BERLIN. Bund und Länder haben sich auf einen „Lockdown light“ geeinigt. Vor den Gesprächen am Mittwoch hatte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach Kontrollen der Behörden auch in privaten Räumen gefordert und damit Diskussionen ausgelöst.
„Wir befinden uns in einer nationalen Notlage, die schlimmer als im Frühjahr werden kann. Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein“, sagte er laut Medienbericht. Würden Feiern im Privatraum die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigte strengere Kontrollen der ab Montag geltenden Regeln an. Bereits jetzt stehen Gesundheitsämter täglich in Kontakt mit Corona-Infizierten, teils kontrollierten Ordnungsämter ob angeordnete Quarantänen eingehalten werden. Die Polizei hatte während des ersten Lockdowns auf Hinweise aus der Bevölkerung kontrolliert.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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