Wirtschaft und FDP für längere Arbeitszeiten

27.04.2017 
Redaktion
 

Stuttgart. Nach Südwestmetall und dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga hat sich auch die FDP für eine Lockerung der der Arbeitszeitgrenzen ausgesprochen. Die Liberalen brachten einen Antrag in den Wirtschaftsausschuss des Landtags ein, der jedoch abgelehnt wurde. Er zielte darauf ab, über den Bundesrat das Arbeitszeitgesetz zu ändern.

Damit wollte Erik Schweickert (FDP) „den Wünschen der Beschäftigten nach mehr Arbeitszeitsouveränität und den Flexibilisierungsforderungen der Arbeitgeber“ nachkommen. Eine Umfrage von Südwestmetall hatte ergeben, dass 78 Prozent der Beschäftigten bereit seien, gelegentlich länger als zehn Stunden zu arbeiten. 62 Prozent wären bereit, für mehr Flexibilität bisweilen auf Zuschläge zu verzichten. Das ist auch die Richtung, in die Südwestmetall das Recht verändern möchte.

Dagegen wendet sie die IG Metall. Auch sie präsentierte die Ergebnisse einer Umfrage. Demnach wollen 96 Prozent der Befragten ein Arbeitszeitgesetz, das der Arbeitszeit Grenzen setzt.


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