Stuttgart. Die landeseigenen Bahn- und Busgesellschaften SWEG und HzL sind zu einem Unternehmen verschmolzen. Rund 1200 Mitarbeiter sollen künftig dort arbeiten, wie das Verkehrsministerium am Neujahrstag in Stuttgart mitteilte. Das Umsatzvolumen betrage 180 Millionen Euro.
Das Einzugsgebiet des aus der Südwestdeutschen Verkehrs-AG mit Sitz in Lahr (Ortenaukreis) und der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL/Hechingen im Zollernalbkreis) entstandenen Unternehmens umfasst laut Ministerium nicht nur Baden-Württemberg. Auch Randbereiche Bayerns würden beispielsweise bedient. Der Zusammenschluss erfolgte zum 1. Januar und soll unter anderem die Arbeitsplätze langfristig sichern.
Die Namen SWEG und HzL werden unter dem Dach der SWEG-Landesgesellschaft jeweils in ihren Regionen erhalten bleiben. Bei der SWEG und deren Tochtergesellschaften sind derzeit etwa 850 Menschen beschäftigt, pro Jahr werden den Angaben nach rund 61 Millionen Fahrgäste befördert. Bei der HzL arbeiten etwa 300 Mitarbeiter, die sich um 14 Millionen Fahrgäste jährlich kümmern.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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