Elternzeit auch gegen Willen des Arbeitgebers

24.04.2014 
Redaktion
 

Berlin. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will die Elternzeit flexibilisieren. In Zukunft sollen 24 der 36 Monate genommen werden dürfen, nachdem das Kind das Kindergartenalter erreicht hat. Bislang waren es bloß zwölf Monate.

„Eine Zustimmung des Arbeitgebers ist nicht mehr notwendig“, zitiert die Schweriner Volkszeitung aus dem Gesetzentwurf. Allerdings müssen Eltern in Zukunft ihre Elternzeit mindestens 13 Wochen vor Beginn dem Arbeitgeber mitteilen. Bislang betrug die Frist sieben Wochen.

Mit der „Elternzeit Plus“ geht die SPD nach Mindestlohn und Mietpreisbremse die Umsetzung eines weiteren Wahlversprechen an. Die Neuregelung der Elternzeit ist im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD vereinbart. „Wir werden die 36 Monate Elternzeit flexibler gestalten“, heißt es dort. Dazu sollten „auch ohne die Zustimmung des Arbeitgebers“ 24 Monate zwischen dem dritten bis achten Lebensjahr in Anspruch genommen werden können.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren