Stuttgart/Mainz. Die CDU-Fraktionen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz fordern deutliche Verbesserungen für Familien mit drei oder mehr Kindern. In einem gemeinsam erarbeiteten Papier setzen sich die Parlamentarier der Landtagsfraktionen unter anderem dafür ein, dass Mehrkindfamilien bei der Preisgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs bevorzugt und Wohnungsbauförderprogramme angepasst werden. Zudem sollen Mittel, die für das Betreuungsgeld vorgesehen waren, Familien mit mindestens drei Kindern zur Verfügung gestellt werden. Vorab hatten bereits „Heilbronner Stimme“ und „Mannheimer Morgen“ in ihrer Donnerstagausgabe davon berichteten.
Das 27-Punkte-Programm ist am Donnerstag unter anderem in Mainz vorgestellt worden. In dem Konzept wird auch gefordert, die Mehrkindfamilien als „begrüßenswerte Lebensform“ in die Bildungspläne der Schulen aufzunehmen.
Bisher wurde im Südwesten eher darüber gestritten, ob und wie das Thema Homosexualität im Schulunterricht behandelt wird. Seit Monaten gehen Gegner gegen das Vorhaben der grün-roten Regierung auf die Straße.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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