Berlin. Der BaföG-Höchstsatz kann von 648 Euro auf 670 Euro steigen. Darauf haben sich Bund und Länder nach langen Verhandlungen im Vermittlungsausschuss geeinigt.
Die Kosten für die Erhöhung betragen insgesamt 370 Millionen Euro. 65 Prozent davon soll der Bund übernehmen, den Rest die Länder. Der Bundesrat muss dem Ganzen noch zustimmen.
Die Erhöhung wird rückwirkend zum 1. Oktober gezahlt werden. Im Schnitt bekommt ein BaföG-Empfänger dann 13 Euro mehr. In Zukunft können außerdem mehr Jugendliche BaföG erhalten als bislang. Denn der Höchstsatz bei den Verdienstgrenzen der Eltern wird um drei Prozent angehoben und liegt dann bei Verheirateten bei 1605 Euro monatlich, bei Alleinstehenden bei 1070 Euro.
Laut Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) können durch de Anhebung bundesweit etwa 50 000 Studenten mehr als bisher BaföG beantragen.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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