Anhebung des BaföG-Höchstsatzes geplant

14.10.2010 
Redaktion
 

Berlin. Der BaföG-Höchstsatz kann von 648 Euro auf 670 Euro steigen. Darauf haben sich Bund und Länder nach langen Verhandlungen im Vermittlungsausschuss geeinigt.

Die Kosten für die Erhöhung betragen insgesamt 370 Millionen Euro. 65 Prozent davon soll der Bund übernehmen, den Rest die Länder. Der Bundesrat muss dem Ganzen noch zustimmen.

Die Erhöhung wird rückwirkend zum 1. Oktober gezahlt werden. Im Schnitt bekommt ein BaföG-Empfänger dann 13 Euro mehr. In Zukunft können außerdem mehr Jugendliche BaföG erhalten als bislang. Denn der Höchstsatz bei den Verdienstgrenzen der Eltern wird um drei Prozent angehoben und liegt dann bei Verheirateten bei 1605 Euro monatlich, bei Alleinstehenden bei 1070 Euro.

Laut Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) können durch de Anhebung bundesweit etwa 50 000 Studenten mehr als bisher BaföG beantragen.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren