STUTTGART. Baden-Baden ist unter den elf bedeutenden europäischen Kurstädten des 19. Jahrhunderts, die für die Unesco-Welterbeliste nominiert werden. Der Welterbeantrag „The Great Spas of Europe“ wird kommende Woche unterzeichnet und dann bei der Unesco eingereicht „Sechs Welterbestätten stehen bereits heute für die reichhaltige Denkmallandschaft in Baden-Württemberg“, sagte Staatssekretärin Katrin Schütz (CDU). Baden-Baden sei eines der bekanntesten historischen Weltbäder. Deshalb sei es Ziel, dass im Sommer 2020 mit der Kurstadt eine weitere baden-württembergische Stätte in die Welterbefamilie aufgenommen werde.
Baden-Baden blicke auf eine reiche Kulturgeschichte seit der Antike zurück, sagte Oberbürgermeisterin Margret Mergen (CDU). Seine Glanzzeit als Sommerhauptstadt Europas im 19. Jahrhundert spiegele sich bis heute im Stadtbild wider.
Im Mittelpunkt des gemeinsamen Antrags stehen elf europäische Kurstädte: Neben den deutschen Städten Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen sind dies Baden bei Wien (Österreich), Bath in Großbritannien, Franzensbad, Karlsbad und Marienbad in der Tschechischen Republik, Montecatini Terme in Italien, Spa in Belgien und Vichy in Frankreich.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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