Stuttgart. „Der Konjunkturmotor muss so schnell wie möglich wieder angelassen werden“, fordern Rolf Schäffer und Martin Güth, Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), in einer am Dienstag vorgestellten Studie. Sie trägt die Überschrift „Wann und wie der Exit aus der Zwangspause gelingen kann“.
Eine zweimonatige Corona-Zwangspause werde die deutsche Wirtschaft rund 240 Milliarden Euro oder sieben Prozentpunkte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten. Mit jedem weiteren Monat, in dem die Beschränkungen andauerten, sinke das BIP um zusätzliche 2,5 Prozentpunkte.
Im ersten Schritt gelte es nun, Wirtschaftsbereiche mit niedriger Ansteckungsgefahr sowie mit einer großen Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft auszuwählen. Diese Geschäfte und Betriebe dürften zuerst wieder ihre Türen öffnen, begleitet von Schutzmaßnahmen zur Ansteckungsvermeidung, wie der Begrenzung der Zahl der Kunden in einem Geschäft oder einer Tragepflicht von Mundschutz.
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will am Dienstag nach Ostern mit den Ministerpräsidenten über eine schrittweise Lockerung der Auflagen verhandeln.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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