GEW befürchtet zu wenig Lehrpersonal an Grundschulen

07.04.2017 
Redaktion
 
Foto: MEV

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Stuttgart. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat vor einem Lehrermangel an den Grundschulen in Baden-Württemberg gewarnt. Bis zum Jahr 2030 würden mindestens 8000 zusätzliche Pädagogen benötigt, teilte die GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz am Freitag in Stuttgart unter Berufung auf eine Studie mit, die im Auftrag der Gewerkschaft erstellt worden war.

Die Situation sei dramatisch. Moritz forderte eine bessere Bezahlung der Lehrer und lehnte weitere Stellenstreichungen strikt ab.Im Südwesten gibt es knapp 2400 öffentliche Grundschulen. Das Kultusministerium arbeite derzeit an einem Konzept zur Lehrergewinnung, das die Versorgung der Grundschulen besonders im Blick habe, sagte ein Sprecher. Dabei werde unter anderem an die im August in den Ruhestand eintretenden Lehrkräfte appelliert, über ein Hinausschieben der Altersgrenze nachzudenken.


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