Kein „uneingeschränkt regulärer Unterricht“

29.04.2020 
Von: Michael Schwarz
 
Redaktion
 

Stuttgart. Das Kultusministerium und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sind dagegen, alle Schulen und Kindertagesstätten sofort zu öffnen. Ein Sprecher von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) verweist darauf, dass der Infektionsschutz absoluten Vorrang genieße und eine sofortige Öffnung alle Anstrengungen konterkarieren würde.

Ähnlich äußert sich die GEW-Landesvorsitzende Doro Moritz. Sie fordert ein klares Konzept, wie kleine Gruppen in die Schule zurückkehren können. Eine sofortige Öffnung würde alle Beteiligten überfordern. Das Infektionsrisiko sei unüberschaubar.

Die Kultusminister der Länder haben sich darauf geeinigt, dass bis Sommer kein „uneingeschränkt regulärer Schulunterricht“ stattfinden soll. Allerdings sollen alle Schüler zumindest zeitweise die Schule besuchen.

Ob die Kitas vor den Sommerferien wieder öffnen, ist noch unklar. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hatte sich gegen eine zu lange Schließung ausgesprochen.


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