MESSSTETTEN. Die Verhandlungen für die künftige Nutzung der ehemaligen Kaserne in Meßstetten (Zollernalbkreis) als Gewerbegebiet kommen nach Angaben der Stadt voran. „Wir sind in der Endabstimmung“, sagte Bürgermeister Frank Schroft (CDU). „Im Laufe des Jahres muss eine Entscheidung her.“
Die Pläne für ein gemeinsames Gewerbe- und Industriegebiet mit sieben weiteren Kommunen liegen demnach schon seit über einem Jahr auf dem Tisch. Dafür will Meßstetten knapp die Hälfte des 56 Hektar großen Kasernengeländes von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) kaufen. „Industrieflächen sind rar, es gibt einen starken Bedarf“, so Schroft. Zunächst hatte der SWR berichtet.
Die Bundeswehr hatte die Zollernalb-Kaserne 2014 an die BImA abgegeben. Zeitweise war sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt worden. Unter anderem war die nun wieder leerstehende Kaserne auch als Standort für eine neue Polizeischule im Gespräch gewesen. Daraus wurde aber nichts. Was mit der anderen Hälfte des Geländes in Zukunft geschehen soll, ist Schroft zufolge noch offen.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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