Bauarbeiten zur Landesgartenschau 2020 in Überlingen gestartet

21.10.2016 
 
Redaktion
 

Oberbürgermeisterin Becker (fünfte von rechts) und Agrarminister Hauk (dritter von rechts) beim Spatenstich. Foto: Stadt Überlingen

ÜBERLINGEN. Es sei das erste Mal in der Geschichte Gartenschauen in Baden-Württemberg, dass eine der Veranstaltungen direkt an das Bodenseeufer komme, sagte Agrarminister Peter Hauk (CDU) beim Spatenstich am Donnerstag in Überlingen (Bodenseekreis).

Bürgerinitiative kritisierte Baupläne

Im Westen der Stadt sollen neue öffentliche Grün- und Freiflächen sowie zusätzliche Seezugänge entstehen. Auch Teile des Bodenseeufers sollen renaturiert werden, Bürger sollen dann den See an weiteren Bereichen vom Ufer aus betreten zu können.

Kritik gab es an den Plänen, im Zuge der Bauarbeiten eine Allee mit 115 Bäumen zu fällen. Eine Bürgerinitiative hatte sich vehement gegen die Maßnahmen gestellt. Ein Bürgerbegehren, mit dem die Abholzung verhindert werden sollte, lehnte der Gemeinderat im August ab.

Land untersützt veranstaltung mit fünf Millionen Euro

Nach Angaben des Ministeriums hat Überlingen bereits im Jahr 2010 den Zuschlag für die Landesgartenschau 2020 erhalten. Um die Veranstaltung finanzieren zu können, bekommt die Stadt unter anderem über das Landesprogramm "Natur in Stadt und Land" Zuschüsse bis zu fünf Millionen Euro.

Auch für weitere Maßnahmen wie beispielsweise die ökologische Aufwertung der Uferbereiche könnten Fördermittel in Anspruch genommen werden, erklärte Hauk. (ru)


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