Feinstaubalarm: "Wir wollen Fahrverbote vermeiden"

27.10.2016 
Von: schl/sta
 
Redaktion
 

Stuttgart. Seit diesem Donnerstag gilt in Stuttgart wieder Feinstaubalarm. Um für Pendler den Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen attraktiv zu machen, gilt an den Feinstaubalarm-Tagen im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) der halbe Fahrpreis. Das Ticket wird vom Land, von der Stadt Stuttgart und vom Verband Region Stuttgart gemeinsam finanziert. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hofft, dass möglichst viele Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen, oder Fahrgemeinschaften bilden.

„Unser gemeinsames Ziel ist, Fahrverbote oder andere ordnungspolitische Maßnahmen zu vermeiden. Deshalb muss die freiwillige Phase ein Erfolg werden“, sagte der Geschäftsführer des VVS, Horst Stammler. Die Stadtgrenze von Stuttgart wird laut ADAC innerhalb eines Tages knapp 900 000 Mal von ein- oder ausfahrenden Fahrzeugen überquert. Hinzu kommen rund 81 000 Berufstätige, die in Stuttgart wohnen und arbeiten.

Die EU-Feinstaubgrenzwerte wurden in Stuttgart in diesem Jahr bisher an 34 Tagen überschritten, zulässig sind maximal 35 Tage pro Jahr. Werden die Werte nicht eingehalten, drohen ab 2018 Fahrverbote.


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