STUTTGART. Stuttgart steht nicht länger unter grüner Führung. Der neue Oberbürgermeister der Stadt heißt Frank Nopper. Der CDU-Mann verspricht, die Schwabenmetropole zum Strahlen zu bringen.
Der CDU-Kandidat Frank Nopper hat die Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart gewonnen. Der 59-Jährige erreichte am Sonntag im zweiten Wahlgang 42,3 Prozent der Stimmen, wie die Stadt Stuttgart mitteilte. Er folgt damit auf den Grünen-Politiker Fritz Kuhn, der nicht mehr zu Wahl antreten wollte. Noppers stärkster Konkurrent Marian Schreier konnte 36,9 Prozent der Stimmen für sich verbuchen - ein Achtungserfolg für den 30-Jährigen, der als unabhängiger Kandidat ins Rennen ging.
Nopper betonte nach seinem Sieg, er wolle ein "Bürgermeister für alle sein". Er wolle die Beschleunigung und Entbürokratisierung von Verwaltungsverfahren angehen, kündigte er im Lokalsender Stuggi.TV an. Ferner wolle er an den Stuttgarter Schulen Sanierungen und Digitalisierung voranbringen. Nopper sprach von einer "Stunde des Aufbruchs in ein Stuttgart, das nicht länger unter seinen Möglichkeiten bleibt". "Stuttgart soll wieder mehr leuchten in der Region, in Deutschland und in Europa."
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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