Stuttgart. Das Kultusministerium hat den Schulen vor Weihnachten erste Hinweise zum Betrieb nach den Ferien gegeben. Wie der Unterricht nach dem 10. Januar tatsächlich fortgesetzt werden könne, werde aber erst nach der Konferenz von Bund und Ländern am 5. Januar feststehen.
„Ich gehe davon aus und werbe sehr dafür, dass wir Kitas und Grundschulen in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen und auch Klasse 5, 6 und 7 sowie die Abschlussklassen im Blick haben – unabhängig von den Inzidenzzahlen“, so Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU). Grundsätzliches Ziel sei, so viel Präsenzunterricht wie möglich anzubieten, denn da sei der Lernerfolg am größten. Zudem dürfe man soziale und psychologische Aspekte nicht vergessen. „Deswegen brauchen wir Perspektiven und bereiten bereits ein Konzept für den Wiedereinstieg nach dem 10. Januar vor.“
SPD-Chef Andreas Stoch hält dagegen nichts von einer Wiedereröffnung von Schulen unabhängig von Inzidenzzahlen. „Da fliegt jedem das Dach weg, der nur im Entferntesten mit Medizin oder Bildung zu tun hat“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den
Kommunal-Newsletter.