Modellprojekt zum Austausch zwischen den Konfessionen startet

15.12.2017 
Von: sta
 
Redaktion
 
Sozial- und Integrationsminister Manfred Lucha. Foto: Sozialministerium

Sozial- und Integrationsminister Manfred Lucha. Foto: Sozialministerium

Stuttgart. Um den Austausch der Konfessionen zu fördern, sollen in Ellwangen, Freiburg, Ravensburg und Sinsheim künftig Räte der Religionen tätig werden. Das Integrationsministerium und die Stiftung Weltethos starteten ein entsprechendes Projekt.

„Ich glaube, dass das Format hervorragend zum Dialog zwischen Kommune und Bürgergesellschaft beitragen wird“, sagte Integrationsminister Manfred Lucha (Grüne) in Stuttgart. Das Vorhaben werde mit insgesamt 100 000 Euro unterstützt.

Räte der Religionen seien ein hilfreiches Mittel für ein gutes Zusammenleben, sagte Eberhard Stilz, Präsident der Stiftung Weltethos. Die Räte können laut Mitteilung die Kommunen auch in Fragen des interkulturellen und interreligiösen Zusammenlebens beraten oder bei Konflikten zwischen einzelnen Religionsgemeinschaften vermitteln.


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