Stuttgart. Um den Austausch der Konfessionen zu fördern, sollen in Ellwangen, Freiburg, Ravensburg und Sinsheim künftig Räte der Religionen tätig werden. Das Integrationsministerium und die Stiftung Weltethos starteten ein entsprechendes Projekt.
„Ich glaube, dass das Format hervorragend zum Dialog zwischen Kommune und Bürgergesellschaft beitragen wird“, sagte Integrationsminister Manfred Lucha (Grüne) in Stuttgart. Das Vorhaben werde mit insgesamt 100 000 Euro unterstützt.
Räte der Religionen seien ein hilfreiches Mittel für ein gutes Zusammenleben, sagte Eberhard Stilz, Präsident der Stiftung Weltethos. Die Räte können laut Mitteilung die Kommunen auch in Fragen des interkulturellen und interreligiösen Zusammenlebens beraten oder bei Konflikten zwischen einzelnen Religionsgemeinschaften vermitteln.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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