STUTTGART. Innenminister Thomas Strobl (CDU) bereiten gewaltsame Demonstrationen, wie sie am Wochenende von Kurden gegen die türkische Militäroffensive in Stuttgart stattfand, große Sorgen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Konflikte aus dem Ausland hier mit Gewalt auf unseren Straßen ausgetragen werden“, mahnt Strobl. Außerdem seien unter den Demonstranten viele junge Männer, die ein erhöhtes Aggressionspotential mitbringen würden.
Für Panik gebe es keine Veranlassung, jedoch stelle so etwas die Polizei und die Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen, sagt Strobl.
Nach einer Veranstaltung am Samstag in Stuttgart hat es teils heftige Ausschreitungen gegeben. Mehr als 20 Polizisten wurden dabei leicht verletzt. 1600 Polizisten seien zu dem Zeitpunkt im Einsatz gewesen, sagt der Minister am Dienstag in Stuttgart.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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